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Workshop "Herzklopfen - Beziehungen ohne Gewalt"

Viele Jugendliche und junge Erwachsene erleben psychische, physische oder sexualisierte Gewalt bereits in ihren ersten Liebesbeziehungen. Verschiedene Studien belegen, dass Gewalt im Teenager-Beziehungen weit verbreitet ist und verheerende Auswirkungen auf die körperliche, seelische und soziale Entwicklung, sowie auf spätere Partnerschaftsbeziehungen haben kann.

Wir bieten im Rahmen der Arbeit der Interventionsstelle für Kinder den Workshop Herzklopfen an Berufsschulen in Heidelberg an und machen damit Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen.

Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Kompetenzen für positive Erfahrungen in gleichberechtigten Liebesbeziehungen zu vermitteln und sie zu befähigen, Warnzeichen für Gewalt in Beziehungen frühzeitig zu erkennen.

Darüber hinaus werden Fähigkeiten zum gewaltfreien Umgang mit Beziehungskonflikten gefördert. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden informiert, wo sie oder betroffene Freund*innen Hilfe bekommen, wenn sie sich aus einer Gewaltbeziehung lösen oder ihr Verhalten in Beziehungen verändern möchten. Dazu werden Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort genannt.

Grundlage des Workshops ist das im Rahmen des europäischen Projekts „Heartbeat/Herzklopfen“ entwickelte Modul zur Prävention von Gewalt in intimen Teenagerbeziehungen, in dem wir uns im Rahmen einer mehrtägigen Fortbildung (TIMA/Pfunzkerle Tübingen) qualifiziert haben.

Bei der Finanzierung der Workshops werden wir unterstützt durch Spenden von Neuhauser Immobilien.

Interventionsstelle für Frauen und Kinder

Telefon 06221 750 135
Fax 06221 72 52 761

info@interventionsstelle-heidelberg.de

Telefonzeiten
Mo, Di, Do 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Mi 14:00 bis 17:00 Uhr

Postanschrift
Mannheimerstraße 226
69123 Heidelberg

HIM - das Heidelberger Interventionsmodell gegen Gewalt

In Heidelberg sind die Polizei, das Jugendamt, die Beratungsstellen und Hilfeeinrichtungen bei Gewalt in Beziehungen eng vernetzt. Betroffene Frauen sollen den Schutz und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Täter sollen für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen und darin unterstützt werden, in Zukunft keine Gewalt mehr anzuwenden.

Link zum aktuellen Flyer in den Sprachen deutsch, englisch, türkisch, russisch und französisch:

"HIM"-Flyer (Link zur Stadt Heidelberg)

Wenn Sie von einer Lern- oder geistigen Behinderung betroffen sind, können wir die Beratung auch in einfacher Sprache durchführen. Gern können Sie eine Person, der sie vertrauen, mitbringen.
Wenn Sie hör- oder sehbehindert sind, bitten wir um einen Hinweis beim Erstkontakt, damit wir mit Ihnen gemeinsam klären können, welche Unterstützung Sie benötigen.
Vor unserer Beratungsstelle befindet sich ein Behindertenparkplatz.
Wenn Sie mobilitätseingeschränkt sind, können Sie unseren Beratungsraum über zwei Stufen erreichen. Eine mobile Rampe ist bei Bedarf vorhanden. Leider haben wir keine rollstuhlgerechte / barrierefrei zugängliche Toilette.
Sollte unsere Beratungsstelle für Sie nicht nutzbar sein, kann das Beratungsgespräch auf Wunsch auch außerhalb der Beratungsstelle (eigene Wohnung, Schule, Klinik, etc.) stattfinden.

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